Der Nikkei-Index legt mehr als zwei Prozent zu und steigt auf den höchsten Stand seit September 2008. Der Grund: Der nominierte Notenbankchef steht für eine lockere Geldpolitik.
Die Börse in Tokio hat am Montag deutliche Gewinne verbucht. Als Grund dafür nannten Händler Zeitungsberichte, dass der derzeitige Chef der Asiatischen Entwicklungsbank, Haruito Kuroda, als Chef der Notenbank nominiert werden solle.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index tendierte 1,8 Prozent höher bei 11.588 Punkten und lag nachmittags sogar mehr als zwei Prozent im Plus über der Marke von 11.600 Punkten. Damit erreichte das Börsenbarometer den höchsten Stand seit September 2008. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 1,5 Prozent auf 977 Punkte.
Nach der Zeitung "Asahi" berichtete am Montag auch das Wirtschaftsblatt "Nikkei" von der bevorstehenden Nominierung Kurodas. Sollte sich dies bestätigen, ist eine noch stärkere Lockerung der japanischen Geldpolitik wahrscheinlich. Kuroda ist wie Ministerpräsident Shinzo Abe Befürworter einer solchen Politik.
Zu den großen Gewinnern zählten am Montag Exportwerte. Die Anteilscheine von Canon (Canon Aktie) tendierten 1,21 Prozent fester, Toyota -Papiere legten 1,6 Prozent zu, Sony (Sony Aktie) -Aktien verteuerten sich um 2,4 Prozent.
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