DGAP-Ad-hoc: LS INVEST AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis Vorläufiges Konzernergebnis 2020 beträgt EUR - 22,6 Mio.; Vorstand schlägt vor, auch in 2021 keine Dividende wegen Folgen der Corona-Pandemie auszuschütten; für 2021 vorerst keine Prognose möglich 29.04.2021 / 14:08 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Das vorläufige Konzernergebnis nach Ertragsteuern für das Geschäftsjahr 2020 beläuft sich auf - € 22,6 Mio. Der Rückgang der Umsatzerlöse (- € 29,2 Mio.) beruht erwartungsgemäß vorwiegend auf der obligatorischen Schließung der Hotels im Zusammenhang mit den Pandemie-Einschränkungen und wurde teilweise von den bekanntgemachten Entschädigungen aus der Betriebsschließungsversicherung aufgefangen. Gleichzeitig verringerte sich der Materialaufwand (- € 9,9 Mio.), der Personalaufwand (- € 8,7 Mio.) und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen (- € 10,6 Mio.); die Abschreibungen sind im Vorjahresvergleich erhöht (+ € 7,2 Mio.). Der vorläufige Gewinn nach Steuern der LS INVEST AG beläuft sich auf € 2,8 Mio. Aufgrund der aktuellen Situation von Hotelschließungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie wird der Vorstand der Hauptversammlung voraussichtlich vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2020 erneut keine Dividendenausschüttung zu beschließen, sondern den Bilanzgewinn von € 2,8 Mio. vollständig in die anderen Gewinnrücklagen einzustellen. Die einbehaltenen Mittel sollen der Absicherung des Betriebs der LS INVEST AG dienen. Die weiteren Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Weltwirtschaft allgemein und auf die Tourismusbranche im Besonderen lassen sich nicht absehen. Daher ist derzeit keine detaillierte Prognose für das Geschäftsjahr 2021 möglich. Der Vorstand geht davon aus, dass erwartungsgemäß sowohl die Konzern-Kennzahlen als auch das Ergebnis der LS INVEST AG in 2021 rückläufig sein werden; diese Annahme wird dadurch verstärkt, dass die Betriebsschließungsversicherung in Zukunft die Auswirkungen der Pandemie nicht mehr abdeckt, so dass hierdurch ein teilweiser Ausgleich der Verluste nicht mehr - wie im Geschäftsjahr 2020 - erfolgen wird. Trotzdem sieht der Vorstand aber gegenwärtig kein Risiko für den Fortbestand des Unternehmens. Duisburg, 29. April 2021 LS INVEST AG Der Vorstand 29.04.2021 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de |
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