Diese war für die Atoss-Papiere aber ein zu großer Widerstand und so verringerte sich das Kursplus bei 117,20 Euro auf 2,3 Prozent. Seit dem Rekordhoch von Anfang September bei 146,40 Euro beläuft sich der Verlust noch immer auf etwa ein Fünftel.
Der Softwarespezialist verdiente im vergangenen Jahr trotz des schwachen wirtschaftlichen Umfelds noch etwas mehr als erwartet und peilt weiteres Wachstum an. Von der guten Profitabilität sollte der Kurs zunächst profitieren, sagte ein Händler bereits vor der Xetra-Eröffnung. Hinter den längerfristigen Ausblick könnten Investoren aber ein Fragezeichen setzen, ergänzte er.
Analyst Hannes Müller von Warburg Research zeigte sich mit dem Abschneiden von Atoss zufrieden. Der Konzern habe in einem schwierigen Umfeld starke Gewinnmargen erzielt. Es habe weiterhin eine gute Nachfrage nach Cloud-bezogenen Angeboten gegeben./ajx/tih/jha/
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