Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf ein Informationsblatt des Weißen Hauses berichtete, bleibt die Pharmabranche zumindest vorerst von den zusätzlichen Abgaben verschont. Im Dax
Europaweit gab es bei Sanofi
Cespedes hob hervor, dass die Sorgen um die Auswirkungen von Zöllen im Pharmasektor zuletzt größer geworden seien. Aktien aus der ganzen Gesundheitsbranche hatten deshalb am Vortag deutlich Federn gelassen, was sich nun zumindest in Teilbereichen etwas entspannte. Der Experte erwähnte zwar, dass die Pharmabranche in einer Reihe anderer Kategorien auf US-Importe angewiesen sei, etwa bei organischen Chemikalien oder Glas- und Kunststoffverpackungen. Der Effekt davon sei aber beherrschbar, so Cespedes.
Im Medizintechnik-Bereich jedoch wurden die Zollbedenken am Donnerstag größer. Hier sanken am Donnerstag die Kurse, nachdem US-Präsident Donald Trump angekündigt hatte, er werde auf alle US-Importe mindestens einen Zoll von 10 Prozent erheben, um die großen Handelsungleichgewichte mit den USA auszugleichen. Citigroup-Analyst Giang Nguyen erwähnte in einer Studie, Firmen wie Philips
Healthineers sackten daraufhin am Donnerstag nochmals um weitere 3,9 Prozent ab auf den niedrigsten Stand seit Anfang November. Belastet wurden sie auch von den Siemens-Aktien
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