Die größte Sorge der RBA bleibt der schwache Inflationsausblick. Im Protokoll konzedierte die Notenbank, dass der Inflationsdruck hauptsächlich aus strukturellen Gründen gering bleibe und nannte konkret u. a. das schwache Lohnwachstum, da sich die Arbeitsplätze von gut bezahlten Bergbaujobs zum weniger produktiven Dienstleistungssektor hinbewegten.
Angesichts einer weiteren möglichen Zinssenkung noch in diesem Jahr bleibt der australische Dollar zunächst unter Druck. Marktteilnehmer begründeten die Verluste des Aussie mit pessimistischen Konjunkturaussichten des Haupthandelspartners China.
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