Der Plenarsaal im deutschen Bundestag.
Quelle: - ©pixabay.com:
Google
dpa-AFX  |  aufrufe Aufrufe: 511

Koalitions-Arbeitsgruppe für besseren Mieterschutz

BERLIN (dpa-AFX) - Unterhändler von Union und SPD wollen Mieter effektiver vor überhöhten Mieten schützen. In einem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Papier der Arbeitsgruppe Verkehr und Infrastruktur, Bauen und Wohnen heißt es nicht nur, die Mietpreisbremse solle für zunächst zwei Jahre verlängert werden. Eine Expertengruppe soll bis Ende 2026 auch ein Bußgeld für Vermieter vorbereiten, die sich nicht an diese Vorschrift halten. Die Mietpreisbremse begrenzt in Regionen mit angespanntem Wohnungsmarkt die Mieten in neuen Verträgen.

play Anhören
share Teilen
feedback Feedback
copy Kopieren
newsletter
ARIVA Newsletter
Adler Group SA 0,214 € Adler Group SA Chart -4,04%
Dt. Wohnen SE 22,35 € Deutsche Wohnen SE Chart 0,00%
LEG Immobilien SE 75,40 € LEG Immobilien SE Chart +1,14%
TAG Immobilien AG 14,56 € TAG Immobilien AG Chart +1,82%
Vonovia SE 29,38 € Vonovia SE Chart +0,48%

Steuerbonus für Günstig-Vermieter

Die Arbeitsgruppe schlägt auch vor, Vermieten wieder attraktiver zu machen - und zwar über einen Steuerbonus für alle, die ihre Wohnungen günstig anbieten. Welche Mieten man verlangen darf, ist noch nicht festgelegt. Zur Ankurbelung des Wohnungsbaus soll es eine "Investitions-, Steuerentlastungs- und Entbürokratisierungsoffensive" geben. Die bisherigen KfW-Förderprogramme sollen zusammengefasst werden: Eins für den Neubau, eins für Modernisierungen.

Bei den Koalitionsverhandlungen bedeutet das Papier noch keine endgültige Einigung - über den Vorschlag der Arbeitsgruppe beraten nun die Chefverhandler der Parteien. Generell stehen zudem Vorschläge aus den Arbeitsgruppen unter Finanzierungsvorbehalt.

Punkte strittig

In der Arbeitsgruppe gab es zu verschiedenen Themen keine Einigung. So will die SPD für Gebiete mit angespanntem Wohnungsmarkt nur eine maximale Mietsteigerung von sechs Prozent in drei Jahren bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete zulassen, in allen anderen Regionen statt derzeit 20 nur 15 Prozent. Dagegen lehnt die Union eine Verschärfung der sogenannten Kappungsgrenze ab./tam/DP/mis

Werbung

Für dich aus unserer Redaktion zusammengestellt

Community-Beiträge zu LEG Immobilien SE

aus Forum-Thread: Immobilienfirma LEG
Avatar des Verfassers
26.03.2025 - 14:55 Uhr
jake001
Glückwunsch
zum buy the dip. Von 94 auf 65 ist sie gefallen in den letzten Monaten. Und dabei ist das ATH bei 140 gewesen.Da könnte noch viel Musik drin sein, zumal die Buchwerte jetzt wirklich korrigiert sind und damit kein sehr grosses Risiko mehr existiert, dass der LTV zu hoch laufen könnte.
Avatar des Verfassers
26.03.2025 - 12:08 Uhr
1Dollarfor50cent
man bekommt hier
quasi 1dollarfor50cent und dividenden gibt es oben drauf
Jetzt anmelden und diskutieren Registrieren Login

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Weitere Artikel des Autors

Themen im Trend