Auch Mexikos Konsumaussichten wirkten durch die engen Beziehungen zur relativ starken US-Wirtschaft stabiler als in vielen anderen Schwellenländern. Dabei seien vor allem die Geldüberweisungen aus den USA zu nennen, die einen relativ hohen Anteil am mexikanischen BIP ausmachten. Da der Peso gegenüber dem US-Dollar an Wert verloren habe, sei der Effekt auf die Ausgaben entsprechend positiv. Familien, die von diesen Überweisungen profitierten, verfügten zudem typischerweise nur über wenig oder gar keine Ersparnisse und gäben daher ihre Einkünfte sehr schnell wieder aus, heißt es weiter.
„Die Bewertungen spiegeln weitgehend die relativ guten Aussichten wider, über die Mexiko vor allem in Bezug auf den Verbrauchersektor verfügt. Wir sind davon überzeugt, dass mexikanische Unternehmen eine relativ starke Gewinnwachstumsdynamik aufweisen, speziell im Vergleich zu vielen anderen Schwellenländern“, so Khemka.
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