Das Unternehmen kündigte an, dass es seinen Service rund um den Bus mit dem alternativen Antrieb erweitern wolle. Beispielweise ab sofort um die Aufbereitung von alten Batterien und vom kommenden Jahr an um einen Batterietausch.
Oberwörder sagte, die Kunden sollten E-Busse genauso lange und wirtschaftlich einsetzen können wie konventionell angetriebene Fahrzeuge. Im laufenden Jahr will die Tochter des Nutzfahrzeugherstellers Daimler Truck
Elektrifizierung des Busses geht weiter
Weltweit arbeiten 16.000 Beschäftigte bei Daimler Buses, etwa 8.000 davon in Deutschland. "Wir sind der letzte Hersteller, der in Deutschland noch produziert, und dies sogar an zwei Standorten. In Mannheim und in Neu-Ulm", sagte Oberwörder. "Alle anderen sind ins Ausland abgewandert." Für die Mitarbeiter in Deutschland gilt bis Ende 2033 eine Beschäftigungssicherung, die betriebsbedingte Kündigungen praktisch ausschließt.
Daimler Buses steigerte 2024 seinen Absatz um zwei Prozent auf weltweit rund 26.600 Einheiten. Auch das Geschäft mit den Reisebussen sei vergangenes Jahr gut gelaufen. "Die Delle als Folge von Corona ist nun überwunden." Die gesamten Erlöse legten um 15 Prozent auf mehr als 5,2 Milliarden Euro zu. Die Umsatzrendite betrug 8,3 Prozent. 2023 lag die bereinigte Umsatzrendite von Daimler Buses bei 4,7 Prozent.
Das Unternehmen bietet bereits seit 2018 einen Stadtbus als E-Variante an. Von 2026 an soll ein anderes Modell für die Überlandlinie und den Ausflugsverkehr folgen. Außerdem plant der Hersteller, bis zum Ende des Jahrzehnts elektrisch angetriebene Reisebusse im Programm zu haben. Die elektrifizierten Reisebusse müssten auch unterwegs geladen werden.
Die Geschwindigkeit beim Aufbau von Schnelllade- und Wasserstofftanksäulen sei noch deutlich zu gering, bekräftigte der Manager. Daimler Buses setzt bei seiner E-Strategie wie der Konzern Daimler Truck neben Batterien auch auf Wasserstoff, der durch eine Brennstoffzelle Strom für den E-Motor liefert./ols/DP/ngu
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