Der Erlös des Spezialisten für Verpackungen und Verabreichungssysteme für Injektionen stieg im abgelaufenen Quartal auf Basis von Eckdaten auf 252 Millionen Euro. Das entspricht Schott zufolge währungsbereinigt einem Plus von 10 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) kletterte von 67 Millionen auf 72 Millionen Euro. Die entsprechende operative Marge lag bei 28,6 Prozent nach 27,0 Prozent im Vorjahr.
Jefferies-Experte James Vane-Tempest vermutete, dass Schott von der Rückkehr zu normalen Nachfragemustern profitiert hat. Sein Kollege Olivier Calvet von der UBS warf derweil die Frage auf, ob angesichts der Resultate die nicht erhöhten Jahresziele nun nicht zu konservativ seien. Aber im aktuellen Umfeld sei dies eigentlich nur vernünftig. Schott Pharma habe ja ohnehin betont, dass es 2025 stark auf das zweite Halbjahr ankomme.
Die Ziele des Vorstands sehen ein Umsatzwachstum aus eigener Kraft im hohen einstelligen Bereich vor, basierend auf dem im vergangenen Geschäftsjahr erlösten 957 Millionen Euro. Die operative Marge soll ungefähr auf Vorjahresniveau liegen, als sie 26,9 Prozent betrug.
Die detaillierten Zahlen zum abgelaufenen Quartal wollen die Mainzer am 15. Mai vorlegen./lew/ngu/nas/mis
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