Mit ihrer Position folgen die EU-Staaten weitgehend einem Vorstoß der EU-Kommission. Diese hatte im September vorgeschlagen, USB-C bei Smartphones sowie bei Tablets, Kopfhörern, Lautsprechern, tragbaren Spielekonsolen und Kameras zur Norm zu machen. Bevor Verbraucherinnen und Verbraucher tatsächlich von der Standard-Buchse profitieren, müssen die EU-Staaten und das Europaparlament jedoch noch eine gemeinsame Position finden. Derzeit werden von einst mehreren Dutzend Buchsen in Smartphones und Tablet-Computern vor allem drei genutzt: das inzwischen veraltete Micro-USB, das neuere USB-C und die dünneren Lightning-Anschlüsse von Apple (Apple Aktie)
Die EU-Staaten wollen den Vorschlag der EU-Kommission zudem erweitern. Demnach soll ein Piktogramm auf der Packung künftig anzeigen, ob ein Ladegerät mitgeliefert wird oder nicht. Der Verband kommunaler Unternehmen begrüßte die Einigung: "Der beste Abfall ist immer noch der, der gar nicht erst entsteht", sagte ein Sprecher. Das Vorhaben schone die Nerven von Verbrauchern und vermeide unnötigen Abfall. Kommunale Unternehmen sind in Deutschland unter anderem für Abfallentsorgung verantwortlich./mjm/DP/ngu
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