"Das erste Quartal fällt erwartungsgemäß schwächer aus", sagte Finanzchef Jochen Breckner laut Mitteilung. "Zudem wird die makroökonomische Lage herausfordernd bleiben. Dem können wir uns nicht komplett entziehen, aber wir steuern mit aller Kraft dagegen." Im Gesamtjahr plant das Unternehmen nun Sonderkosten von 1,3 Milliarden Euro ein, eine halbe Milliarde mehr als bisher veranschlagt. Bereits in den ersten drei Monaten flossen etwa 200 Millionen Euro "in konkrete Maßnahmen", wie es hieß.
Beim Umsatz erwartet Porsche-Chef Oliver Blume im laufenden Jahr nur noch 37 bis 38 Milliarden Euro und damit am oberen und unteren Ende der Spanne jeweils zwei Milliarden weniger als bisher, wie es bereits am Vorabend hieß. Den Zielkorridor für die operative Umsatzrendite senkten die Manager um 3,5 Prozentpunkte auf 6,5 bis 8,5 Prozent.
Die erhöhten US-Zölle sind dabei zunächst nur für die Monate April und Mai berücksichtigt. Zudem kostet Geld, dass Porsche den Ausbau der Produktion von Hochleistungsbatterien bei der Tochter Cellforce nicht eigenständig weiterverfolgen will, auch der schlechte Lauf in China belastet. Zur Unterstützung von Zulieferern muss Porsche ebenfalls tiefer in die Tasche greifen./men/stk
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