Dagegen stieg die Stromerzeugung von Steinkohle- und Braunkohlekraftwerken sowie aus Gaskraftwerken - auch der Stromimport zog an. Das zeigen vorläufige Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
Erzeugung schwankt mit Witterung
Der Rückgang bei den erneuerbaren Energien habe witterungsbedingte Ursachen, hieß es. Die Monate Februar und März seien windschwach gewesen. Die Stromproduktion durch Windenergieanlagen auf See sank im ersten Quartal um 31 Prozent, die der Windenergie an Land um 22 Prozent. Wenig Niederschlag hätte auch bei der Wasserkraft für Rückgänge im Vergleich zum Vorjahr gesorgt. Dagegen stieg die Solarstromerzeugung in den ersten drei Monaten um rund 32 Prozent.
Insgesamt deckten Anlagen der erneuerbaren Energien im ersten Quartal 47 Prozent des Stromverbrauchs. Sie spielen eine Schlüsselrolle dabei, dass Deutschland mittel- und langfristig Klimaziele erreicht. Die Erzeugung aus erneuerbaren Energien schwanke mit der Witterung, so Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. Um Versorgungssicherheit zu gewährleisten, brauche es zum Beispiel mehr Speicher./hoe/DP/zb
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