Wolff: Aston Martin zeigt vor, wie es geht!
Innerhalb einer Regelperiode große Sprünge zu machen, ist in Zeiten der Budgetobergrenze schwierig. Als 2014 die neue Hybridformel eingeführt wurde, war Mercedes auf Jahre hinweg unantastbar. Jetzt sieht es ganz danach aus, als beherrsche Red Bull die "Ground-Effect-Cars", die seit der Regelreform 2022 existieren, am besten.
Doch der Mercedes-Kunde Aston Martin ist aus Sicht von Wolff eine Inspiration dafür, was geht. Er hält fest: "Wäre unser Problem mechanisch, wäre es die Radaufhängung, dann hätte Aston Martin das Problem auch. Wo verlieren wir also den Speed? Es sind die Kurven 5, 6 und 7", analysiert er. "Nur da verlieren wir viel Zeit. In den anderen Kurven ist es okay, und auf den Geraden auch."
"Wir können nur den Hut davor ziehen, was Aston Martin erreicht hat. Sie haben in einem halben Jahr zwei Sekunden gefunden, obwohl ihr Auto zur Hälfte aus unserem Antriebsstrang besteht. Sie verwenden den gleichen Motor, das gleiche Getriebe, den gleichen Windkanal. Da gibt es viele Parallelen. Wir müssen anerkennen, dass sie einen super Job gemacht haben."
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