Rund 4.000 Aussteller aus mehr als 60 Ländern hatten seit Montag ihre Produkte und Neuheiten gezeigt, darunter 260 aus dem diesjährigen Partnerland Kanada. Vertreten waren auch zahlreiche Technologie-Firmen wie Microsoft (Microsoft Aktie)
Künstliche Intelligenz im Fokus
Im Mittelpunkt der weltgrößten Industrieschau standen Künstliche Intelligenz, klimaschonende Produktion, Lösungen für die Energiewende und Wasserstoff als Energieträger. In einer von Unsicherheit geprägten Weltlage sei die Messe ihrer Rolle als Technik-Schau, Wirtschaftsmesse und Plattform für den politischen und internationalen Austausch mehr als gerecht geworden, sagte Messe-Chef Jochen Köckler.
"Die Hannover Messe hat abermals gezeigt, dass sie die wichtigste Plattform für industrielle Innovation ist", sagte Gunther Kegel, Präsident des Verbands der Elektro- und Digitalindustrie ZVEI. Zudem habe sie deutlich unterstrichen, wie wichtig gute Partnerschaften und offene Märkte für eine export- und innovationsgetriebene Industrie seien, fügte Thilo Brodtmann vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) hinzu.
Kanada sucht neue Partner
Zufrieden mit seinem Messeauftritt zeigte sich auch das Partnerland Kanada. Das Land sieht sich nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump mit Zöllen seines bisher wichtigsten Handelspartners konfrontiert und suchte auf der Messe nach neuen Partnern in Europa. Kanadas Sonderbeauftragter Stéphane Dion sprach von einem vollen Erfolg. Bei dem Bestreben, sich breiter aufzustellen, haben die Ausstellung sein Land erheblich vorangebracht.
Im kommenden Jahr findet die Industrieschau von 20. bis 24. April statt. Partnerland ist dann Brasilien./fjo/DP/stw
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