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Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

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Trump wird zunehmend zum Schreck der Märkte

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Fed-Attacken beunruhigen Anleger


Die ersten 90 Tage von Donald Trumps Amtszeit sind vorüber. Und wer dachte, dass die Tage rund um Ostern nun endlich für etwas Beruhigung an den Märkten sorgen könnten, wurde spätestens am Ostermontag, der in den USA kein staatlicher Feiertag ist, eines Besseren belehrt. Denn nach den Attacken der letzten Wochen rüttelte US-Präsident Donald Trump gestern einmal mehr an der Unabhängigkeit der Notenbank und verlangte erneut rasche Zinssenkungen. Dem nicht genug, stellte er die Kompetenz des von ihm selbst vor sechs Jahren ernannten Fed-Chefs Powell in Frage und warf ihm vor, die wirtschaftliche Lage falsch einzuschätzen. Unter Investoren wurde die Tirade des Präsidenten nicht goutiert. Die amerikanischen Börsen brachen als Reaktion auf Trumps Äußerungen deutlich ein, wobei vor allem die Tech-Werte unter Druck kamen. Mit dem gestrigen Minus von 2,4 % im S&P 500 sowie 2,6 % im Nasdaq liegen beide Indizes allein seit Anfang April 9 % bzw. knapp 10 % tiefer. Trumps Abneigung gegenüber Powell ist zwar seit Langem bekannt, aber neben der schärfer werdenden Rhetorik wurde zuletzt auch bekannt, dass im Hintergrund bereits konkrete Pläne einer vorzeitigen Absetzung des Fed-Chefs gewälzt werden. Die Konsequenzen eines solchen Schrittes wären - vor allem für die USA selbst - verheerend. Mit einer der US-Regierung hörigen Fed ist einer Geldpolitik, die statt dem Wirtschaftszyklus vor allem den Wahlzyklus im Blick hat, Tür und Tor geöffnet. Das Vertrauen in den US-Dollar als globale Leitwährung wäre Geschichte; die Stabilität des globalen Finanzsystems gefährdet. Auch wenn ein solcher Schritt aus heutiger Sicht unvorstellbar anmutet, zeigt der gestrige Anstieg langlaufender US-Renditen bei gleichzeitiger Dollarschwäche (Dollar-Index auf tiefstem Stand seit März 2022), dass Trump mit seinen Kommentaren internationale Investoren zunehmend verschreckt. Beinahe wöchentliche Rekordstände beim Edelmetall Gold unterstreichen die Nervosität an den Märkten.

Zeit der Verhandlungen steht an


Auch in den kommenden 90 Tagen ist Volatilität angesagt. Denn es ist fraglich, mit welchen der laut Weißem Haus auf der Liste stehenden 75 Staaten bis Anfang Juli ein neuer Handelspakt zustande kommt. Und vor allem gegenüber China geht man derzeit, trotz rhetorischer Annäherung, weiter in die Offensive. Zuletzt mit einer ab Oktober geltenden Hafengebühr für chinesische Schiffe beziehungsweise solcher aus chinesischer Produktion. Abgesehen davon dürften sich die Atomverhandlungen der USA mit dem Iran nach jüngsten Aussagen ebenfalls in der heißen Phase befinden. Einem Treffen zwischen hochrangigen Vertretern beider Seiten am Wochenende in Rom sollen diese Woche Gespräche im Oman folgen. Die Zeit hierbei drängt. Laut dem Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) ist der Iran nicht mehr weit von der Entwicklung einer Atombombe entfernt. Und in Israel sieht man in der gegenwärtigen Schwäche des Regimes in Teheran die einmalige Chance, die nuklearen Kapazitäten des Landes militärisch auszuschalten.

Woche mit wichtigen Wirtschaftsdaten


An Wirtschaftsdaten mangelt es diese Woche ebenfalls nicht. Während in den USA der IWF heute seine neuen Konjunkturprognosen vorstellen wird, werden an der Börse Quartalszahlen von Tesla (heute) und Alphabet (Donnerstag) erwartet. Hierzulande wird sich der Blick auf neue Daten zu den Einkaufsmanagerindizes (Mittwoch) sowie dem ifo Geschäftsklimaindex für April richten.


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Diese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir jedoch keine Gewähr übernehmen können. Sie gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ungeachtet etwaiger Eigenbestände in diesen Produkten. Diese Publikation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie dient nur zu Informationszwecken und gilt nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf. Für weitere zeitnähere Informationen über konkrete Anlagemöglichkeiten und zum Zwecke einer individuellen Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihre Anlageberaterin oder -berater. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern.

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Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
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Community-Beiträge zu DAX

aus Forum-Thread: 2025-QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Avatar des Verfassers
15:41 Uhr
Achterbahn7
DAX über 23.000
Da kann man wieder bedenkenlos kaufen, wenn man den Einstieg 18.500 verpasst hatte....
Avatar des Verfassers
07:28 Uhr
hollewutz
Moin Trader, eingeklemmter Freitag.
Märkte warten nicht auf uns oder berücksichtigen Feiertage oder Brückentage. Ergo Emotionen und Befindlichkeiten sind Gift für Anlageentscheidungen......Du nimmst Dir die Zeit und bist dabei oder genisst die Tage und das Wetter und darfst Dich nicht beschweren ;)Schauen wir auf die Zahlen des Tages...Value 668/440 POC 562Wir handeln ...
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