Blick auf eine wehende amerikanische Flagge in der Innenstadt von New York.
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dpa-AFX  |  aufrufe Aufrufe: 313

Munich-Re-Chef stellt USA in Reihe mit China und Russland

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Vorstandschef des weltgrößten Rückversicherers Munich Re (Munich Re Aktie) sieht die US-Regierung unter Präsident Donald Trump als Widersacher Europas und Deutschlands. Vorstandschef Joachim Wenning sprach auf der Hauptversammlung des Dax-Konzerns von einer drohenden Schwächung von außen und innen.

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"Die chinesische Führung will sie, die russische sowieso und inzwischen unverkennbar auch die amerikanische", stellte Wenning die Washingtoner Regierung in eine Reihe mit Peking und Moskau. Von innen werde die Schwächung Europas "durch die politischen Extreme in Deutschland und anderen Mitgliedsländern" betrieben, sagte der Spitzenmanager vor etwa 2.000 Aktionären.

Das 1880 gegründete Unternehmen ist weltgrößter Rückversicherer und zählt zu den vornehmen Adressen der deutschen Wirtschaft. Wenning hat die in den Spitzenetagen großer Konzerne übliche politische Zurückhaltung jedoch aufgegeben. Von der künftigen Bundesregierung forderte er ein grundsätzliches Umlegen aller "wichtigen Hebel von Umverteilung auf Leistungssteigerung", um die Wettbewerbsfähigkeit des Landes wiederherzustellen - inklusive Zumutungen für die Bürger.

"Jeder erfolgversprechende politische Weg wird ihnen mehr abverlangen müssen und für viele von ihnen den Verzicht auf manch liebgewonnenen Besitzstand bedeuten", sagte der Vorstandschef. "Wenn diese Zumutungen nicht kämen, müssten wir uns sorgen."/cho/DP/stw


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Community-Beiträge zu Münchner Rückversicherungs AG

aus Forum-Thread: Münchener Rück nun einsteigen! KGV Schnäppchen
Avatar des Verfassers
22.03.2025 - 10:50 Uhr
Tamakoschy
Ergo übernimmt Next komplett
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28.02.2025 - 14:46 Uhr
Highländer49
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Am Mittwoch kletterte die Münchener Rück-Aktie auf ein neues Allzeithoch bei 550 €, doch am Donnerstag und Freitagmorgen zeichnet sich ein leichter Kursrückgang ab. Ist das Papier des weltgrößten Rückversicherungskonzerns nach einer Kursverdoppelung innerhalb von weniger als drei Jahren zu teuer ...
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