Die Beute verkauften sie laut Anklage an bislang unbekannte Abnehmer. Ein Großteil des Diebesgutes soll zur Analyse und weiteren Verwendung an metallverarbeitende Betriebe in der Türkei versandt worden sein. Zur internen Kommunikation sollen die sechs Männer im Alter zwischen 33 und 50 Jahren Kryptohandys benutzt haben.
Die Angeklagten äußerten sich zunächst nicht zu den Vorwürfen. Bei einem Verständigungsgespräch vor dem Prozess hatte das Gericht einen Strafrahmen von zweieinhalb bis knapp sechs Jahren Haft angeboten. Dafür müssten die Angeklagten glaubwürdige Geständnisse ablegen, erklärte der Vorsitzende der Großen Strafkammer, Nils Godendorff. Die Staatsanwaltschaft nannte demnach Mindeststrafen zwischen zwei und sieben Jahren./bsp/DP/ngu
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