US-Präsident Donald Trump hat mehrfach gesagt, dass sein Land den Betrieb der größten Atomanlage Europas mit fünf 1.000-Megawatt-Reaktoren übernehmen wolle. Sein Friedensplan, der in den vergangenen Tagen erörtert wurde, schlägt nach Medienangaben vor, das AKW der Ukraine zurückzugeben. Es sollte dann unter US-Führung Strom für die Ukraine wie für die russisch besetzten Gebiete produzieren.
Lawrows harte Haltung zu Saporischschja überholt?
Die Äußerungen des Rosatom-Chefs könnten darauf hindeuten, dass Moskau sich flexibel gibt, um Trumps Unmut über stockende Friedensbemühungen zu bremsen. Außenminister Sergej Lawrow hatte noch am Montag gesagt, es seien keine US-Vorschläge zu Saporischschja eingegangen. Wenn es sie gebe, werde man antworten, dass für das AKW einzig der russische Staatskonzern Rosatom zuständig sei./fko/DP/he
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