Obwohl der Aktienmarkt in Hongkong am Montag insgesamt im Plus lag, sprachen Beobachter von einem schlechten Zeitpunkt für den viertgrößten Smartphone-Hersteller, der auch Fernseher, Laptops, Haushaltsgeräte und andere Elektrogeräte verkauft. Wegen der Eskalation des Handelskonflikts zwischen China und den USA ist die Stimmung an den Märkten schon länger gedrückt. Der Hongkonger Hang Seng Index ist in den vergangenen zwölf Monaten um 13 Prozent gefallen.
Auch hatten gerade andere große chinesische Unternehmen wie der Fahrdienstvermittler Didi Chuxing, Chinas Antwort auf Uber, sowie Ant Financial, der Finanzarm der Alibaba Gruppe und die Musiksparte des Internetkonzerns Tencent ihre Absichten bekundet, an die Börse gehen zu wollen. Xiaomi, das rund 70 Prozent seiner Erlöse im Smartphone-Geschäft macht, sieht sich auch zunehmend starker Konkurrenz durch chinesische Hersteller wie Oppo und Vivo ausgesetzt./lw/DP/jha
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